wir hatten ein schönes, Kinderspielzeit-reiches Wochenende und so langsam geht es mit dem Schlafproblem des Spatzen deutlich bergauf, diese Nacht war er sagen und schreibe nur 2x wach anstatt 5 bis 10-mal, was er tatsächlich auch geschafft hatte. Wenn das jetzt neue Gewohnheit wird kann ich damit zumindest eine Weile sehr gut leben. Und da er tagsüber auch endlich halbwegs vernünftig isst (seit Kinderklinik und diversen Krankheiten hatte er fast wieder auf Flüssignahrung umgestellt), kann ich mit den zwei nächtlichen Fläschchen auch gut leben...
Was ich eigentlich zeigen wollte ist ein Häkelexperiment (war prima zum "automatisieren" der halben Stäbchen):
Das Ganze soll ein Wollkorb (bzw. Kiste, da ursprünglich quadratische Grundfläche) sein. Ich habe die Grundfläche selbst zusammengebastelt und am Anfang die Zunahmen gleichmäßig statt an die 4 Ecken verteilt, dadurch hängt es in der Mitte etwas durch (s. 2. Bild). Da ich aber Waschmaschienen-Filz-Wolle verwendet habe hatte ich die Hoffnung, dass man es später nicht mehr sieht. Nach dem Filzen ist die Ausbuchtung im Boden aber viel deutlicher ausgeprägt (s. 3. Bild). Vielleicht habe ich das den 2 Tennisbällen zu verdanken, die mit in der Waschmaschiene waren? Jedenfalls wirkt das ganze nun eher wie eine überdiemensional große Mütze, gerade weil die quadratische Grundform sich auch irgendwie aufgelöst hat. Und es ist mehr als die auf der Wollpackung angegebenen 30% eingelaufen - zumindest kommt es mir so vor. Exakt nachmessen klappt dank der neuen, rundlichen Grundform nicht mehr.
Trotzdem erfüllt der Wollkorb seinen Zweck sehr gut, ist gerade noch ausreichend groß und passt größenmäfßig gut ins Regal. Allerdings hat der Spatz schon entdeckt, dass sich da spannende Dinge auspacken lassen und damit muss ich wohl nochmal über den Standort nachdenken. Und Griffe wären für das nächste Modell auch ne gute Sache - wobei es dann wieder schwierig ist abzuschätzen, wie groß diese vor dem Filzen sein sollen.
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